1977 bin ich auf der Erde angekommen. Aufgewachsen in Bad Berleburg inmitten von viel Natur und Ruhe. Kreativität, Tüfteln und essentielle Lebens­fragen haben mich schon immer angezogen und ziehen sich wie ein roter Faden durch mein Leben.

Seit 1999 bin ich staatlich anerkannte Ergo­therapeutin und es zog mich in den neuro­logischen Fachbereich. Die Arbeit mit Schädel-Hirn-Trauma-Patienten und Patienten nach Apoplex war mein Haupt­anliegen.
Ich wollte tieferes Wissen in Zusammen­hängen und Behandlungs­möglichkeiten erfahren, arbeitete in allen Reha-Phasen bis zur häuslichen Betreuung und begann schließlich den Unterricht zur Heil­praktikerin, die ich seit 2006 mit erfolgreicher Prüfung sein darf.

Patienten zu begleiten, die nicht mehr sprechen können, war ein Haupt­schwerpunkt meiner Arbeit. Wahrzunehmen und zu fühlen, was ist, dieses zu beschreiben und auf den Punkt zu bringen. Verbindungen zwischen körperlichen Beschwerden, blockierten Emotionen und Gedanken­mustern aufzuzeigen und wieder ins Fließen zu bringen, ist ein Haupt­anliegen meiner Arbeit.
Jeder verletzte Mensch hat ein Trauma (körperlich und/oder seelisch) erlitten und in diesem Zuge spalten sich als Schutz häufig Seelen­anteile ab und der natürliche Energie­fluss im Körper ist gestört.

Dieses Lesen zwischen den Zeilen begleitet mich schon seit frühester Kindheit und hat meine Fein­fühligkeit geprägt. Durch die Arbeit mit Menschen mit Sprach­störungen durfte ich lernen, mich ganz auf mein Gefühl zu verlassen.

In den Jahren 2005 bis 2020 habe ich meine Reiki-Ausbildungen bis zur Lehrerin und viele intensive Schulungen in ener­getischen Behandlungs­weisen erhalten.
Diese Sichtweisen, dass der Mensch aus viel mehr Ebenen besteht als allgemein dargestellt, fließen in mein Sein und Handeln mit ein. Für mich besonders spürbar in einer feineren Wahr­nehmung für mein Umfeld. Ich bin sehr dankbar diese feinen Ebenen wahrnehmen zu dürfen. Aus diesem Gefühl und Impulsen heraus entstehen auch die Texte, die Kerzen und die Wirk-Linge.

Insgesamt habe ich in meinem Leben viele Wandel­phasen und Null­punkte selbst erlebt. Ich weiß, wie es sich anfühlt gefühlt im Nichts zu stehen. Wie es ist, wenn sich der Boden und alle scheinbar festen Parameter auflösen. Grenz­bereiche/Übergangs­bereiche zu erkunden und mich meinem Sein immer weiter anzunähern. Aber auch Strukturen aus diesem Erfahrungs­wissen aufzubauen.

In diesem Sinne habe mich auch in der Hospiz- und Trauer­begleitung und im betrieb­lichen Gesundheits­management mit IHK-Prüfung fort­gebildet.

Insgesamt kann ich sagen, dass ich mich mit Leben, Krank­heiten, Lebens­wegen und -themen aus unter­schiedlichsten Richtungen beschäftigt habe und weiter beschäftige und dass es mich immer mehr zum Einfach Sein hinzieht. Was bin ich in meines Herzens Kern? Und was möchte von dort aus in die Welt?

Im Zusammen­arbeiten mit mir wird immer wieder gesagt:

'Du hast ja immer gute Ideen!'
'So habe ich es noch gar nicht be­trachtet. Das ist ja mal eine ganz andere Sicht­weise.'

Und somit wünsche ich Dir auch, dass Du mit meinen Impulsen und Angeboten und Sicht­weisen eine erweiterte Perspektive einnehmen kannst, aus welcher neue Schritte möglich werden.

Herzliche Grüße
Stephanie Penzin